Im Rahmen der Extremismus-Prävention wurden am 14. November 2024 gleich zwei Veranstaltungen von Herrn Breiting organisiert. Dabei verwandelte sich die Aula mit Hilfe der technischen Unterstützung durch Herrn Taubert in einen Kinosaal.
Für die jüngeren Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen stand die Filmsichtung und -analyse des Films „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ aus dem Jahr 2019 auf dem Kinoprogrammzettel.
Am Nachmittag gab es für die 10. bis 12. Klassen die Möglichkeit, den nationalistischen Vorbehaltsfilm „Jud Süß“ anzuschauen und zu analysieren. Dieser Film von Veit Harlan stammt aus dem Jahr 1940. Die Vorführung bot eine einmalige Gelegenheit, die Wirkungsweise nationalsozialistischer Propaganda und Ideologie transparent zu machen. Arndt Klingelhöfer vom Institut Kino- und Filmkultur leitete fachmännisch die Analyse beider Filme.
Für die Finanzierung und Durchführung der Veranstaltungen danken wir der Murnau-Stiftung, dem Institut für Kino- und Filmkultur und dem Förderverein unseres Gymnasiums. Außerdem konnten Eigenmittel des Gymnasiums für die Mischfinanzierung genutzt werden.