Am Montag, dem 08.04.2024, fand eine Exkursion der neunten Klassen in den Sächsischen Landtag in Dresden statt.
Ihr Aufenthalt dort wurde so geplant, dass alle zusammen ein Planspiel veranstalten, in dem die Neuner darüber diskutiert und abgestimmt haben, ob ein theoretisches Gesetz zur "Videoüberwachung an Schulen" in Kraft treten soll oder nicht.
Das Ganze wurde vereinfacht und grob zusammengefasst, damit der Plan an diesem Tag zu schaffen war.
Die neunten Klassen wurden als erstes in Gruppen aufgeteilt. Dabei hat es keine Rolle gespielt, wer in welcher Klasse ist. Es gab drei Fraktionen: die kontra, die pro und die neutrale Fraktion.
Jede Gruppe erarbeitete sich zu dem Thema Argumente, die zu ihrer Sicht passten und die neutralen Ansichten von beiden Seiten.
Ganz am Ende haben zwei Mitglieder aus jeder Gruppe eine Rede gehalten, die die anderen überzeugen sollten für oder gegen das Gesetz zu stimmen. Danach wurde abgestimmt – gegen das Gesetz.
Dies war eine gute Möglichkeit, um das Zusammenarbeiten zu fördern und den Zusammenhalt als Jahrgang zu stärken.
Die neunten Klassen bedanken sich bei Frau Petzold für die Organisation und auch beim Personal des Landtages, welches die Neuner begleitete und mit ihnen das Planspiel durchführte.
Lina Müller (9c)