Am Dienstag, um 8:45 Uhr trafen sich alle Schüler und Schülerinnen, die Klassenlehrerinnen Frau Braun und Frau Sänger sowie Herr Prengel und Herr Walter auf der Apfelwiese, um gemeinsam mit dem Bus nach Neudorf ins Erzgebirge zu fahren.
Nach Ankunft bezogen alle die Zimmer der Jugendherberge und trafen sich zum Mittagessen wieder. Anschließend liefen wir zur HUSS-Schauwerkstatt und lernten dort, wie man Räuchekerzen oder auch in dieser Region sogenannte „Weihrichkarzle“ selbst herstellt. Nachdem tolle Ergebnisse bei der Räucherkerzenproduktion entstanden, bekamen wir bis zum Abendessen Freizeit. Einige blieben im Dorf und andere begaben sich auf den Rückweg zur Jugendherberge, um dort Volley-, Feder-, Fußball oder Tischtennis zu spielen.
Am Mittwoch nach dem Frühstück ging es mit der Bimmelbahn nach Oberwiesenthal. Dort fuhren wir mit der Schwebebahn auf den höchsten Berg Sachsens, den Fichtelberg, hinauf. Oben angekommen, genossen wir die schöne Aussicht und aßen etwas. Nach der Wanderung zurück ins Tal, durften wir mit der dort gelegenen Sommerrodelbahn fahren. Am Nachmittag wanderten wir von Oberwiesenthal zurück nach Neudorf. Auch wenn die Wanderung nicht so gut durchgeplant war und wir uns mehrere Male verliefen, kamen wir dann doch alle wieder an der Jugendherberge an. Am Abend bestellte sich ein Teil der Schüler Pizza, manche spielten Gesellschaftsspiele oder suchten sich eine andere Beschäftigung.
An unserem letzten Tag besuchten wir das Besucherbergwerk Markus-Röhling-Stolln in Annaberg-Buchholz. Dort fuhren die Klassen getrennt mit einer kleinen Bahn in den Stollen hinein und bekamen dann eine sehr interessante und lehrreiche Führung und Erklärungen zu den einzelnen Bergbaugeräten. Nach einer entspannten Heimfahrt kamen wir gegen 15 Uhr wieder in Borna auf der Apfelwiese an. Von dort aus gingen alle nach Hause.
Unsere Klassenfahrt war ein schönes Erlebnis, bei der jeder Erinnerungen sammeln konnte, die er nicht so schnell wieder vergessen wird. Wir sind froh, dass unsere Klassenlehrerinnen uns diese Fahrt ermöglichten und hoffen, dass wir im nächsten Schuljahr erneut so etwas erleben dürfen.
Klasse 8b und 8d